Klarer Sieg für den Meister: TSV Mühldorf unterliegt den Blue Volleys Gotha im letzten Heimspiel

Am Samstagabend verabschiedete sich der TSV Mühldorf mit einer Heimniederlage gegen den frischgekrönten Meister der 2. Volleyball-Bundesliga Süd, die Blue Volleys Gotha, aus der heimischen NUTZ-Arena. In drei Sätzen (19:25, 18:25, 14:25) setzte sich das überragende Team aus Thüringen souverän durch und untermauerte einmal mehr seine Ausnahmestellung in der Liga. Mühldorf, das aktuell auf einem respektablen sechsten Tabellenplatz steht, blieb trotz kämpferischer Leistung chancenlos – hat aber mit dem letzten Saisonspiel am 26. April in Mimmenhausen noch einen wichtigen Auftritt vor sich. Im ersten Satz zeigten die Gäste sofort, warum sie an der Tabellenspitze stehen. Druckvolle Aufschläge, präzise Zuspiele und ein stabiler Block setzten Mühldorf früh unter Zugzwang. Die Hausherren hielten zunächst wacker mit und konnten den Rückstand zwischenzeitlich verkürzen, doch Gotha blieb cool und zog das Tempo gegen Satzende erneut an. Mit 25:19 ging der erste Satz verdient an die Gäste. Der zweite Satz verlief aus Mühldorfer Sicht ähnlich: engagierter Beginn, lautstarke Unterstützung von den Rängen, doch Gotha blieb in jeder Phase abgeklärt. Besonders im Angriff überzeugten die Thüringer mit hoher Durchschlagskraft und Spielwitz. Mühldorf konnte in der Annahme und im Spielaufbau nicht immer stabil bleiben, wodurch sich die Gäste mit zunehmender Dauer deutlich absetzen konnten. Der Satz endete mit 25:18 für Gotha. Der dritte Satz war dann die deutlichste Angelegenheit des Abends. Mühldorf fand kaum noch Zugriff aufs Spiel. Die Fehlerquote stieg, während Gotha nahezu fehlerfrei aufspielte. Mit einem 25:14 setzten die Blue Volleys schließlich den Schlusspunkt unter einen insgesamt einseitigen Abend. Trotz der klaren Niederlage gab es auf Mühldorfer Seite auch Lichtblicke: Mittelblocker David Fecko zeigte eine starke Leistung und wurde verdient zum MVP seiner Mannschaft gewählt. Mit wuchtigen Angriffen und cleveren Blocks sorgte er für die auffälligsten Akzente im Spiel der Gastgeber. Bei den Gästen wurde Erik Niederlücke ausgezeichnet wegen seiner Konstanz im kompletten Spiel. Kapitän Fabian Bartsch, der sein Team über die gesamte Saison hinweg mit viel Engagement und Einsatz geführt hat, betonte nach dem Spiel die Bedeutung des bevorstehenden Auswärtsspiels in Mimmenhausen am 26. April. "Wir wollen die Saison mit einem positiven Gefühl abschließen und nochmal alles raushauen", so Bartsch. Der TSV Mühldorf kann trotz der Niederlage mit dem bisherigen Saisonverlauf zufrieden sein. Platz sechs in einer starken Liga ist ein klares Zeichen für den positiven Weg, den das Team eingeschlagen hat. Die Mischung aus jungen Talenten und erfahrenen Spielern lässt für die kommende Saison hoffen – und vielleicht ist man dann in solchen Spielen näher dran am Favoriten. Gotha hingegen verabschiedete sich mit einem Ausrufezeichen von der Zweitligabühne. Der Meistertitel ist mehr als verdient – und der Auftritt in Mühldorf war ein letzter, eindrucksvoller Beweis dafür. ged/David Geisberger

Am Samstagabend verabschiedete sich der TSV Mühldorf mit einer Heimniederlage gegen den frischgekrönten Meister der 2. Volleyball-Bundesliga Süd, die Blue Volleys Gotha, aus der heimischen NUTZ-Arena. In drei Sätzen (19:25, 18:25, 14:25) setzte sich das überragende Team aus Thüringen souverän durch und untermauerte einmal mehr seine Ausnahmestellung in der Liga. Mühldorf, das aktuell auf einem respektablen sechsten Tabellenplatz steht, blieb trotz kämpferischer Leistung chancenlos – hat aber mit dem letzten Saisonspiel am 26. April in Mimmenhausen noch einen wichtigen Auftritt vor sich.

Im ersten Satz zeigten die Gäste sofort, warum sie an der Tabellenspitze stehen. Druckvolle Aufschläge, präzise Zuspiele und ein stabiler Block setzten Mühldorf früh unter Zugzwang. Die Hausherren hielten zunächst wacker mit und konnten den Rückstand zwischenzeitlich verkürzen, doch Gotha blieb cool und zog das Tempo gegen Satzende erneut an. Mit 25:19 ging der erste Satz verdient an die Gäste.

Der zweite Satz verlief aus Mühldorfer Sicht ähnlich: engagierter Beginn, lautstarke Unterstützung von den Rängen, doch Gotha blieb in jeder Phase abgeklärt. Besonders im Angriff überzeugten die Thüringer mit hoher Durchschlagskraft und Spielwitz. Mühldorf konnte in der Annahme und im Spielaufbau nicht immer stabil bleiben, wodurch sich die Gäste mit zunehmender Dauer deutlich absetzen konnten. Der Satz endete mit 25:18 für Gotha.

Der dritte Satz war dann die deutlichste Angelegenheit des Abends. Mühldorf fand kaum noch Zugriff aufs Spiel. Die Fehlerquote stieg, während Gotha nahezu fehlerfrei aufspielte. Mit einem 25:14 setzten die Blue Volleys schließlich den Schlusspunkt unter einen insgesamt einseitigen Abend.

Trotz der klaren Niederlage gab es auf Mühldorfer Seite auch Lichtblicke: Mittelblocker David Fecko zeigte eine starke Leistung und wurde verdient zum MVP seiner Mannschaft gewählt. Mit wuchtigen Angriffen und cleveren Blocks sorgte er für die auffälligsten Akzente im Spiel der Gastgeber. Bei den Gästen wurde Erik Niederlücke ausgezeichnet wegen seiner Konstanz im kompletten Spiel.

Kapitän Fabian Bartsch, der sein Team über die gesamte Saison hinweg mit viel Engagement und Einsatz geführt hat, betonte nach dem Spiel die Bedeutung des bevorstehenden Auswärtsspiels in Mimmenhausen am 26. April. “Wir wollen die Saison mit einem positiven Gefühl abschließen und nochmal alles raushauen”, so Bartsch.

Der TSV Mühldorf kann trotz der Niederlage mit dem bisherigen Saisonverlauf zufrieden sein. Platz sechs in einer starken Liga ist ein klares Zeichen für den positiven Weg, den das Team eingeschlagen hat. Die Mischung aus jungen Talenten und erfahrenen Spielern lässt für die kommende Saison hoffen – und vielleicht ist man dann in solchen Spielen näher dran am Favoriten.

Gotha hingegen verabschiedete sich mit einem Ausrufezeichen von der Zweitligabühne. Der Meistertitel ist mehr als verdient – und der Auftritt in Mühldorf war ein letzter, eindrucksvoller Beweis dafür.
ged/David Geisberger

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