TSV Mühldorf Logo 3-farbig Volleyball

Zur TSV Mühldorf Hauptseite

GEGEN DIE GROSSE ÜBERRASCHUNG

Mühldorf – Da muss ein Sieg her“, fordert Mühldorfs Volleyball-Trainer Michi Mayer von seiner Truppe vor dem Auswärtsspiel am Samstag beim Aufsteiger Rottenburg. Das wird nicht leicht und vor allem müssen die Mühldorfer hoch springen, um zu punkten.

Zum Aufsteiger TV Rottenburg geht es für die Zweitligisten des TSV Mühldorf am Samstag. Aufsteiger – klingt zunächst machbar. Nicht zwingend aber, wenn es sich dabei um den TV Rottenburg handelt. Der hat mit dem Aufstieg in die 2. Bundesliga jede Menge Euphorie mitgenommen und diese hält offenbar immer noch an.

Auf Platz sechs steht die Truppe um Jan Scheuermann, die bereits zwei Siege auf dem Konto hat und am Samstag um 19.30 Uhr in der Volksbank Arena gegen den TSV Mühldorf den dritten Dreier holen will.

„Ich schätze das Team aus Rottenburg eher schwach ein. Das wäre jetzt schon eine Mannschaft, die ich ganz gerne hinter mir lassen würde“, sagt Mühldorfs Chefcoach Michi Mayer zur Partie am Samstag und zieht Vergleiche zu den bisherigen Gegnern in der 2. Liga, mit denen Mühldorf in der noch sehr jungen Saison konfrontiert war – das waren nicht unbedingt Mannschaft, gegen die man mit drei Punkten rechnen konnte.

Der erste Sieg für die Mühldorfer dauerte bis zur vergangenen Woche, als sie dann endlich ihren ersten glatten Saisonsieg feiern durften – gegen die „YoungStars aus Friedrichhafen. „Wir müssen gewinnen, sonst wird’s unangenehm bis Weihnachten“, fordert Mayer ganz klar einen Sieg von seiner Mannschaft, die mit erst einem Sieg auf dem Konto, den drittletzten Tabellenplatz einnimmt.

Doch die Vorzeichen waren in der vergangenen Woche etwas ungünstig. Ausgerechnet die beiden Zuspieler im Team, Alex Brandstetter und Leo Tille, hatten beruflich im Ausland zu tun, konnten nicht trainieren. Diesen Part übernahm ab dem Mittwochtraining dann Youngster Felix Schinko. „Doch der kann kein Ersatz sein, mit seinen erst 16 Jahren“, weiß Trainer Mayer. Vorher trainierte das Team einfach ohne Zuspieler, legte den Fokus auf Aufschlag und Annahme. Mayer zeigte sich damit sehr zufrieden.

„Der Aufschlag ist unsere große Stärke, den werden wir am Samstag voll in die Waagschale werfen“, verspricht Mayer, der abermals die Qual der Wahl hat, wenn es um die Besetzung des zweiten Außenangreifers geht. Fabian Bartsch als Diagonalspieler und Tom Brandstetter als Außenangreifer sind gesetzt. Den noch freien Stammplatz auf der „Vier“ werden sich Fritz Vähning und Kilian Nennhuber noch gegenseitig streitig machen.

Nach oben scrollen