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DACHAU DREHT DEN SPIESS UM

Mühldorf – Alles war angerichtet für einen Auswärtssieg in Dachau: Mühldorfs Volleyballer spielten aggressiv und effektiv und gewann den ersten Satz. Doch dann kam alles anders.Eigentlich standen die Vorzeichen gut. Mühldorf war maximal engagiert nach Dachau gefahren, im Gepäck mindestens ein Dutzend Schlachtenbummler. Und zu Beginn der Partie in der 2. Volleyball-Bundesliga gegen den ASV Dachau setzten die Mannen um Trainer Michi Mayer auch genau das um, was der Trainer verlangte. Doch der Teufel liegt im Detail. Und das Detail ist die extrem hohe Eigenfehlerquote aufseiten der Mühldorfer, die nach einem hart umkämpften ersten Satz noch mit 1:0 in Führung gegangen waren (28:26), dann aber zuschauen musste, wie Dachau die Gäste aus der Innstadt Satz für Satz abgefieselt hat. Am Ende stand es 1:3 – wieder kein Punkt für Mühldorf.

“Wir haben individuell einfach zu viele Fehler gemacht, die es nicht braucht. Jeder Spieler hat pro Satz nicht nur zwei Fehler fabriziert, was an sich schon eine hohe Quote wäre, sondern vier. Damit kann ich nicht leben“, konnte Mühldorfs Chefcoach Michi Mayer nach der Partie nur den Kopf schütteln. Aber er nimmt sich in der Einzelkritik nicht raus. Zu viele Fehler, inklusive Trainer, der vielleicht zu viel und zu wild gewechselt hat“.

Einer stach besonders heraus: Kilian Nennhuber würde zum MVP gewählt. Und das absolut verdient.

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