Das sind die vier Neuen in Mühldorf

Mühldorf – Der TSV Mühldorf hat seine Hausaufgaben für die neue Saison gemacht: Vier Neuzugänge, ein neuer Trainer – und das klare Ziel, besser abzuschneiden als Platz sieben im Vorjahr. 

Auf der Bank steht künftig der Pole Mateusz Zarczynski, der nicht nur die Bundesliga-Mannschaft betreut, sondern auch den Nachwuchs fördern soll. Zwei Talente bringt er gleich mit ins Boot: Oliver Wachtel (Zuspiel, VCO München) und Leonhard Rester (Außen, DJK Amberg). Beide sind erst 16, aber schon echte Hoffnungsträger. Wachtel sammelte sogar Erstliga-Erfahrung in Dachau, Rester gilt mit seiner Sprunghöhe als Angriffswaffe.

Dazu kommt Mittelblocker Nikolai Gastell (21), der in Grafing Erfahrung gesammelt hat. Vierter im Bunde ist der Pole Kacper Kalucki (23). Der Diagonalangreifer spielte bereits in mehreren Ligen und bringt mit 3,46 Metern Angriffshöhe jede Menge Durchschlagskraft.

Doch die Verstärkungen waren nötig: Mit Connor Finnie verlässt ein Mittelblocker nach nur einem Jahr den Verein Richtung Kanada. Noch schwerer wiegt der Abschied von Kilian Nennhuber, Mühldorfer Eigengewächs und seit dem Aufstieg eine feste Größe, der künftig für Grafing aufläuft. Auch Routiniers wie David FeckoFabian Wagner und Hansi Kessler treten kürzer – letzterer hatte trotz seiner 33 Jahre in der Vorsaison noch vier MVP-Medaillen geholt.

Der Umbruch ist also deutlich. Doch die Mischung aus jungen Talenten und internationaler Erfahrung macht Mut. Der TSV Mühldorf will nicht nur den Klassenerhalt sichern, sondern mit neuem Elan angreifen – und in der Tabelle endlich weiter nach oben klettern.

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